Auf der Website des Schweizer Textkollegen Aurel Gergey habe ich ein nettes Wörterbuch entdeckt, das zum Mitmachen einlädt: Man soll sich lustige Definitionen für gängige Begriffe ausdenken, die bisher verborgene, aber grundsätzlich denkbare, weil im Wort anklingende Bedeutungen haben. Das klingt komplizierter, als es ist. Also her mit Beispielen:
Was könnte ein Gendarm sein? Ein geklontes Verdauungsorgan.
Was verbirgt sich hinter einem Truthahnlockruf? Ein Computer.
Und umgekehrt: Wie heißt ein US-Bürger mit Zitronenallergie? Aminosäure.
Wie lautet wohl das Paradies der Kaminfeger? Und eine Auszeichnung für schweigsame Hunde? Ein ganzer Mann ist ein …? Und wie bezeichnet man das Warten auf den Briefträger?
Mit all diesen rätselhaften Fragen, die uns die deutsche Sprache stellt, verabschiede ich mich dann jetzt mal in den prähistorischen Baumbewuchs, äh, ich meinte natürlich Urlaub.